Der Weg zur inneren Harmonie
Meditation ist sehr viel mehr als nur Entspannung. Während im entspannten Zustand die Gedanken unkontrolliert kreisen, bleibt bei der Meditation der Geist wachsam und konzentriert.
Indem die Gedanken kontrolliert werden, kann der Mensch in der Meditation sein Bewusstsein ganz entfalten und die Dinge so erleben, wie sie sind.

Meditation trägt dazu bei, ein Gleichgewicht zwischen den beiden Gehirnhälften herzustellen.
Die linke Gehirnhälfte ist für das Denken, Sprechen und Schreiben zuständig.

Wenn der Mensch wach und beschäftigt ist und sein  Denken aktiv ist, sendet das Gehirn schnelle elektrische Muster aus, so genannte Betawellen. In diesem Zustand nähert sich das Gehirn Vergangenheit und Zukunft rational.
Die rechte Gehirnhälfte ist für Intuition, Fantasie und Gefühl zuständig. Bei Sinneswahrnehmungen, wie zum Beispiel beim Musikhören befindet sich der Mensch in einem mehr rezeptiven als aktiven Zustand, und das Gehirn sendet langsamere elektrische Muster aus, die Alphawellen. Der Mensch ist passiver und offener für Gefühle, insbesondere dann, wenn er bewusst in der Gegenwart lebt, statt in der Zukunft oder der Vergangenheit. In diesem Zustand befindet sich der Mensch auch kurz vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen. Nur etwa eine Stunde täglich verbringt er im Alphazustand.
Durch Meditation lässt sich diese Phase erheblich verlängern – was hilfreich ist, Gefühle wieder zu entdecken und die Welt  in der Gegenwart zu erleben, bevor die Wahrnehmung von der linken Gehirnhälfte interpretiert wird.

Meditation sorgt für eine Art Gehirntraining, indem das meditierende Gehirn neue Synapsen ausbildet, also neue Kontaktstellen zwischen Nervenzellen. Auf diese Weise ist es sogar möglich den im Alter typischen Abbau der Hirnmasse zu bremsen.

Meditation eine wirkungsvolle Entspannungstechnik, Harmonisierung der Gefühlswelt, verbesserte Konzentration, innere Ruhe und geistige Wachheit. Stärkung der Selbstheilungskräfte, Reduzierung  von Muskelverspannungen, Senkung des Bluthochdrucks, vertiefte Atmung. Stärkung von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Steigerung des körperlichen und mentalen Wohlbefindens.

Meditation kann auf dem Stuhl, Sitzkissen, im Liegen oder in Bewegung ausgeübt werden.
Verschiedene Meditationsmöglichkeiten:
Achtsamkeitsmeditation
Atemmeditation
Wortmeditation
Chakra - Meditation
Klangmeditation
Duftmeditation
Visualisierung -  und Heilmeditation
Bewegungsmeditation

Indikation:

  • Migräne
  • Schlaflosigkeit
  • Nervöse Verdauung
  • Prämenstruellem Syndrom
  • Angstzuständen und Panikattacken
  • Bluthochdruck
  • hohem Stresshormonwert
  • unregelmäßigem Puls
  • ungleichmäßiger Atmung
  • Depressionen
  • schlechtem Gedächtnis


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